dana.mueller3@gmx.de Gesundheit “Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Golden Retrievers liegt bei ca. 12 - 14 Jahren. In unserer Clubzeitung lesen wir aber immer häufiger von rüstigen "Veteranen", die 15 Jahre und noch älter sind. Eine, wie wir meinen, sehr erfreuliche Entwicklung. Der Golden Retriever ist nämlich im allgemeinen ein sehr robuster Hund und "hart im Nehmen". Das Risiko verschiedener Erbkrankheiten wie Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED), Hereditärer Katarakt (HC), Progressive Retina Atrophy (PRA) usw. wird durch gezielte Zuchtauslese und strenge Zuchtzulassungsvoraussetzungen reduziert.” Quele: www.drc.de/rassen/gr_b.html Kleines Lexikon HD - Hüftgelenkdysplasie: eine krankhafte Veränderung des Hüftgelenks. ED - Ellenbogendyplasie: unter ED versteht man typische Fehlentwicklungen des Ellbogengelenks. HC - Katarakt (Grauer Star) ist eine Trübung der ansonsten klaren Linse. PRA - Progressive Retina Atrophie ist ein Sammelbegriff für erbliche fortschreitende Netzhautdegenerationen mit verschiedenen genetischen Ursachen und Mechanismen. . RD - Retinadysplasie - ist eine Fehlentwicklung in der Netzhaut. Impfplan: Erstimpfung (Grundimmunisierung) in der 8. Woche gegen: Staupe    Hepatitis    Parvovirose    Leptospirose dann in der 12. Lebenswoche: Impfung wie oben + Tollwut. Erfrischung: nach 1 Jahr. (nur zur Orientierung, fragen Sie Ihren Tierarzt) Staupe - wird durch ein Virus verursacht. Die Ansteckung erfolgt zumeist durch direkten Kontakt von Hund zu Hund aber auch indirekt durch Einschleppung mit Schuhen oder Kleidung. Eine gefürchtete Erkrankung mit vielen Gesichtern. Hepatitis - ansteckende Leberentzündung. Die Ansteckung erfolgt auf gleichem Wege wie bei der Staupe - viele Jungtiere überleben diese Krankheit nicht. Leptospirose - auch unter dem Namen Stuttgarter Hundeseuche oder Weilsche Krankheit bekannt. Die Erreger dieser Erkrankung gehören zu den Bakterien. Die Erreger dieser lebensbedrohlichen Infektion lauern auch in Teichen, Tümpeln und Wassergräben. Parvovirose - es handelt sich um eine besonders häufig auftretende Krankheit, die durch Parvoviren verursacht wird. Da diese Erreger extrem widerstandsfähig sind und Monate bis Jahre in der Außenwelt überleben können, wird die Parvovirose nicht nur durch Kontakt von Hund zu Hund, sondern häufig über den Menschen und leblose Gegenstände übertragen. Tollwut - ist für alle Säugetiere lebensgefährlich. Das Tollwut-Virus wird bei unseren Haustieren fast ausschließlich durch den Biss infizierter Füchse übertragen. Es greift das zentrale Nervensystem an und ruft Aggressivität, Wesensveränderungen und Lähmungserscheinungen hervor. Quelle: “Wie schütze ich meinen Hund? Informationen zu vorbeugenden Schutzimpfungen” von  Virbac Tierarzneimittel GmbH   Entwurmung - Es gibt verschiedene Wurmarten, die den Hund befallen können. Manche sind auch auf den Menschen übertragbar. Die ersten Entwurmungen mit sechs und acht Wochen führt der Züchter durch. Dann wir der Hund alle drei bis vier Monate entwurmt. Geeignete Präparate erhalten Sie beim Tierarzt.